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Zusammenfassung des Jahres 2012

 

 

Mindestens 10 Flüchtlinge erlitten Verletzungen

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen;

davon eine Person an der deutschen Ost-Grenze.

 

Vier Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen.

 

Mindestens 89 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon 16 Menschen in Abschiebehaft.

 

14 Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens acht Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden 13 Flüchtlinge verletzt.

 

Ein Flüchtling starb durch unterlassene

Hilfeleistung in Abschiebehaft.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte wurden

44 Menschen z.T. erheblich verletzt.